Nokia lässt den Touchscreen vibrieren

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Es ist nicht direkt mit mit dem verbreiteten Vibrationsalarm vergleichbar. Vielmehr sollen „Mikro-Vibrationen“ haptische Erfahrungen vermitteln und zum Beispiel dafür sorgen, dass der Benutzer das Gefühl bekommt, eine echte Taste gedrückt zu haben, obwohl der Bildschirm nur über eine virtuelle Tastatur verfügt.

Die Lizenz kommt von Immersion, und diese Firma hat sich rechtzeitig eine ganze Ladung von Feedback-Patenten gesichert. Bekannt wurde die Firma vor allem durch die millionenschweren lizenzrechtlichen Auseinandersetzungen um Force Feedback in den Game-Controllern von Sony und Microsoft, die sie haushoch gewann.

Vor einigen Wochen hatte Nokias CTO Tero Ojanpera optische Sensoren und Touchscreens angekündigt. Die erworbene VibeTonz-Lizenz bestätigt diese Absicht.

Die Vibrationstechnik kann auch Handy-Games, Musik und Klingeltöne begleiten. Sie wird bereits in einigen Geräten von Samsung und LG (Prada) eingesetzt. Nokia wird sie voraussichtlich zuerst in den Geräten der multimedialen N-Serie einführen. Es wurde dafür bereits ein SDK angekündigt, mit dem auch unabhängige Entwickler ihre Anwendungen für VibeTonz anpassen können.

(bk)

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