EU wirbt für sich selbst per YouTube

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Seit Ende vergangener Woche findet sich unter YouTube der eigene EU-Kanal “EUTube“. Ein Sprecher der Kommission erklärte gegenüber der österreichischen Nachrichtenagentur APA, es würden anfangs rund 100 Videos zu aktuellen Themen erhältlich sein. Beispiele sind “Everyone can save the planet”, “EU in the US – A long standing partnership” und “The Reform of the Common Market Organisation for Sugar”.


(Politik-Spots in EUTube für schmerzfreie Konsumenten)

Man wolle Strategien und Maßnahmen besser erklären und Konsumenten in der ganzen EU besser erreichen – die Frage, wozu dies aber über einen US-Dienst passiert und nicht über europäische Videoportale wie DailyMotion oder Sevenload, bringt die EU-Sprecher aber erst einmal zum Schweigen.

Die für Kommunikation zuständige Generaldirektion der EU-Kommission wählt die Vidos aus, die bereits existieren – neue Kosten würden also nicht entstehen. Aber ein “spezielles” Zielpublikum habe man nicht genau auserkoren. Pläne, sich in anderen Web 2.0-Diensten, etwa in Second Life, breitzumachen, habe man auch noch nicht. Man wolle aber in Zukunft solche Pattformen, auch Kontaktdienste wie MySpace, verstärkt für politische Zwecke einsetzen. (mk)

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