Apple patcht Quicktime und iTunes
Vier Sicherheitslecks in den Quicktime-Versionen vor der nun aktuellen Version 7.2 sollen unter Umständen dazu führen, dass durch manipulierte Videos Schadcode auf betroffene Rechner eingeschleust werden können. Weitere vier Lücken betreffen Java: Auch hier kann beim Besuch manipulierter Webseiten fremder Programmcode auf PCs gelangen. Zusammen mit dem Update hält Apple jedoch auch ein Goodie bereit: Quicktime 7.2 ist nach dem Aufspielen mit dem H.264-Codec ausgestattet, zudem gibt die kostenfreie Software nun auch Videos im Vollbild-Modus aus. Dies war bislang nur mit der 30 Euro teuren Kauf-Variante möglich.
Die aktuelle iTunes-Versionsnummer lautet nun 7.3.1. Die Vorversion war zusammen mit dem iPhone erschienen, nervte Anwender jedoch durch ständige Fehlermeldungen. Über das Quicktime-Update informiert der Hersteller in seiner Support-Sektion. Das iTunes-Update ist über die Download-Seite erhältlich, wird jedoch auch vom Aktualisierungs-Modul der Software automatisch aufgespielt. (tkr/mr)