Googles Privacy-Bemühungen: Mehr Schein als Sein
Google will zeigen, dass man Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre seiner Nutzer ernst nimmt. Doch die Verkürzung der Cookie-Lebenszeit auf zwei Jahre ist komplett sinnlos und eine große Übertreibung – zumindest behauptet das der Sicherheitsexperte Randy Abrams, von ESET.
“Es ist keine schlechte Idee. Es ist bloß eine wertlose”, begründet Abrams. So updatet der Suchmaschinen-Gigant die Coockies jedes Mal wenn der User sich neu einlogt. Damit die Coockies also tatsächlich gelöscht werden, müssten Google-User für mindestens zwei Jahre auf die Dienste des Suchmaschinen-Primus verzichten.
“Kein einziger User wird jetzt mehr Privatsphären-Schutz erleben, bloß weil Google seine Politik geändert hat”, begründet Abrams weiterhin. (mr)
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