Wikipedia zeigt mit dem Finger auf die Fehler der Encyclopaedia Britannica
Nein, sie haben sich noch nicht selbst für unfehlbar erklärt. Es ginge auch nicht etwa um einen ernsthaften Qualitätsvergleich. Sondern nur um ein bisschen Spaß, der müsse einfach sein. Und es bedeute schon gar nicht, dass die eine Enzyklopädie besser sei als die andere. Sie verweisen dazu auf einen ausführlichen Vergleich der Wissenschaftszeitschrift Nature, bei der beide weitgehend ebenbürtig wegkamen, mit einem nur leichten Vorteil für die Britannica.
Die meisten Britannica-Fehler wurden inzwischen bei historischen Zahlen, Daten und Fakten gefunden. Da geht es dann aber auch um Feinheiten wie den Geburtsnamen von Bill Clinton. Der heißt eben nicht „William Jefferson Blythe IV“, sondern „William Jefferson Blythe III“.
Es folgen Fehler in den Disziplinen Mathematik, Wissenschaft, Sprachen und Linguistik. Und es werden zweifellos noch viele weitere folgen.
Unser britischer Inquirer-Kollege Nick Farrel muss aus gegebenem Anlass an einen unverzeihlichen Fehler der Wikipedia erinnern. Die verwechselte ihn mal mit einem kanadischen Boxer, nur weil der zufällig den gleichen Namen hatte.
(bk)
Wikipedia: Errors in the Encyclopaedia Britannica that have been corrected in Wikipedia