Firefox will 30 Prozent Marktanteil holen

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Als Hindernis für die weitere Verbreitung wurde erkannt, dass noch lange nicht alle Downloads zu einer aktiven Verwendung des Browsers führen. Tatsächlich bewirkt nur die Hälfte der Downloads eine Installation. Und zu viele User verwechseln noch immer das große blaue „e“ mit dem Internet.

Nur geschätzte 50 Prozent derer, die Firefox downloaden, installieren die Anwendung anschließend. Und nur 50 Prozent derer, die sich auf eine Installation einlassen, sind hinterher auch als aktive Nutzer zu zählen.

Mit zahlreichen Änderungen will Mozilla diese Zahlen verbessern und damit die Vorherrschaft von Microsofts Browser weiter zurückdrängen. Das gegenwärtige Wachstum soll von 3,7 % auf 10 Prozent monatlich erhöht werden.

Das Firefox-Symbol soll von einem Text begleitet werden, der den Zweck der Anwendung vermittelt. Und die Entwickler wollen es besser sichtbar machen auf dem Desktop, in der Schnellstartleiste von Windows sowie im Dock von OS X. Die Benutzer sollen durch freundliche Aufforderungen dazu bewegt werden, Firefox als Standard-Browser zu wählen. Weitere Punkte bringen sollen eine Support-Website sowie ein Feature, das mit Vorschaubildern durch die Browser-Tabs scrollen lässt.

Mit diesen und zahlreichen weiteren Änderungen wollen die Firefox-Vermarkter das „gewohnheitsmäßige Klicken auf das blaue e“ überwinden. Und bereits im Juni 2008 die 30-Prozent-Marke knacken.

(bk)

VNUnet

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