EU: Kinder finden P2P ok

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Die EU-Studie “Safer Internet for Chidren”, durchgeführt zwischen März und Mai in 29 europäischen Ländern (also einschliesslich Norwegen und Island) unter Kids von 9 bis 14 Jahren, gibt Antworten über deren Internetnutzung.

Der Gebrauch des neuen Mediums wird von den Kurzen allgemein als selbsterklärend empfunden. Die wichtigsten Anwendungen sind für Kinder Onlinegaming, Chatten und Downloaden. Über die Risiken seien sie sich im Klaren, Pornografie wird nicht als Problem empfunden. Klar, man kann’s ja wegklicken. Bei “illegalen” Downloads gibt es allgemein kein Schuldbewusstsein unter der Nachrücker-Generation. Musik für den Privatgebrauch herunterzuladen wird allgemein nicht als Vergehen empfunden, obwohl das gesetzliche Verbot bekannt ist. Und erwischt und bestraft werde man ja sowieso nicht.

Es sieht so aus, als müsste wir das einseitig verlagsfreundliche Urheberrechtsgesetz bald wieder ändern. Einfach weil es niemanden interessiert. [fe]

Beta News
EU-Studie

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