Adobe Creative Suite 3 Master Collection
Megabox für Cross-Media-Meister

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Die volle Packung

Adobe Creative Suite 3 Master Collection

Getreu dem Motto “Große Packung, nichts dahinter” verbergen aufwändige Software-Boxen oft allzu mickrige Programme. Doch Adobe kehrt das Motto um und verbirgt in seiner bis dato kleinsten Box die größte Sammlung kreativer Standardapplikationen.

Die Master Collection der Creative Suite 3 umfasst alles, was professionelle Crossmedia-Designer für ihre Arbeit benötigen, egal ob Grafik (Photoshop Extended, Illustrator), Layout und PDF-Workflow (InDesign, Acrobat 8 Pro), Web-Design (Flash, Dreamweaver, Fireworks, Contribute) oder Audio-/Video-Editing und DVD-Mastering (Soundbooth, Premiere Pro, After Effects, OnLocation, Ultra, Encore).


Der Startbildschirm zeigt: In der Master Collection ist ordentlich etwas geboten.

Für den barrierefreien Workflow sollen Bridge (Medien-, Applikations- und Datei-Management), Version Cue (Datei-Versionierung) und Connect (Webmeetings, Arbeitsgruppen) sorgen.

Alle Anwendungen wurden mit erweiterten und neuen Funktionen ausgestattet, die zwar ein Upgrade von der CS2 nicht unbedingt erzwingen, aber Kreativen das Leben erleichtern, indem sie vieles einfacher und manches besser machen. (Mehr darüber in den folgenden Abschnitten.)

Die wichtigsten Tools der Master Collection im Überblick

Adobe Creative Suite 3 Master Collection

Programm Funktion
Acrobat 8 Pro PDF-Konverter und Workflow-Manager
Acrobat Connect Web-Conferencing und Collaboration
After Effects CS3 Pro Videobearbeitung und Effekte
Bridge CS3 Medien-, Datei- und Applikationsmanager der Creative Suite 3
Contribute CS3 Web-Content-Manager
Device Central CS3 Content-Emulator für Mobilgeräte wie Handys
Dreamweaver CS3 Web-Design-Editor
Encore CS3 DVD-Mastering
Fireworks CS3 Grafik-Entwicklungsumgebung fürs Web
Flash CS3 Pro Animations- und Webvideo-Editor
Illustrator CS3 Zeichenprogramm
InDesign CS3 Layout und Print-Design/DTP
OnLocation CS3 Virtuelles Videoaufnahme-Studio, Monitoring
Photoshop CS3 Extended Bildbearbeitung, erweitert
Premiere Pro CS3 Videoschnitt und -bearbeitung
Soundbooth CS3 einfache Audiobearbeitung
Ultra CS3 Greenscreen- und Chromakey-Videoeffekte
Version Cue CS3 Versionierungssystem für CS3-Dateien


Bei der Installation kann der Nutzer auswählen, welche Tools aktiver Teil der Adobe-Suite sein sollen

Audio-Tool schmerzlich vermisst?

Adobe Creative Suite 3 Master Collection

Audio-Profis werden in dem Komplettpaket Audition vermissen, den hervorragenden Audioeditor, der aus Syntrilliums CoolEdit Pro hervorgegangen ist. Statt dessen findet sich nur Soundbooth im Paket, ein etwas einfacherer Audio-Editor, der aber vorhandenes Tonmaterial manuell, automatisch oder per Filter bereinigt, mit Effekten versorgt sowie mittels AutoComposer-Funktion beim Erstellen von Soundtracks für Videoclips hilft. Auch GoLive, Adobes hauseigener Webeditor, findet sich nicht im Paket. Stattdessen setzt man auf Dreamweaver, ursprünglich aus dem von Adobe übernommenen Hause Macromedia.

Dass Software-Hersteller meist keine gedruckten Handbücher mehr mitliefern, sondern allenfalls Broschüren, daran haben wir uns weitgehend gewöhnt. Bei einem so umfangreichen Produkt wie der Creative Suite 3 Master Collection wären sicher mehrere Handbücher notwendig, denn nicht jeder Grafik-Profi kennt sich ebenso gut mit Audio-Video oder Layout aus.

Im Paket finden sich immerhin drei hübsch gestaltete Broschüren, Workflow-Handbücher genannt, die in die wichtigsten Neuerungen einführen sowie einige Aspekte der Zusammenarbeit der Programme vorstellen. Für den schmerzfreien Einstieg eignen sich auch die Videoworkshops, die sich auf einer Extra-DVD finden. Die Hilfe-Funktionen innerhalb der Programme sind zudem durchweg gut verständlich.

Photoshop CS3 Extended

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Eine völlig neue Photoshop-Version ist Extended, die alle Funktionen von Photoshop enthält, aber vor allem für den wissenschaftlichen und 3D-Design-Einsatz hilfreiche Extras verfügt.

Clevere Filter machen Photoshop-Effekte deutlich flexibler: Mit der Funktion Smart Filter verwenden Sie Effekte jetzt ganz einfach wie Ebenen, die sich weiterhin bearbeiten sowie ein- und ausblenden lassen und die Originalbilddaten nicht zerstören. Per Maskierung wenden Sie die Effekte zudem nur auf bestimmte Bereiche eines Bildes an und können diese Bereiche ebenfalls weiterhin anpassen und verändern.

Auswahlbereiche wie etwa unerwünschte Personen auf einem Gruppenfoto lassen sich jetzt mit dem neuen Schnellauswahl-Werkzeug noch einfacher mit einem Pinsel markieren. Photoshop erkennt das entsprechende Objekt automatisch. Auf die Schnelle überzeugt diese Funktion. Für professionelle Detailauswahlen sind aber nach wie vor manuelle Anpassungen notwendig. Dennoch lassen sich Auswahlen damit deutlich beschleunigen.

Auch auf der Suche nach dem besten Bild hilft Photoshop dem Anwender: Einfach mehrere Fotos einer Szene als Stapel in Photoshop ablegen, mit AutoAlign ausrichten lassen. Und schon können Sie per Maskierungspinsel die besten Bildbereiche beibehalten und die störenden Elemente entfernen. AutoBlend hilft, Tonwerte und Kontraste aller Einzelbilder im fertigen Bild harmonisch anzupassen.

Für eine aufgeräumtere Arbeitsfläche sorgt die überarbeitete Benutzerschnittstelle. Mehr Platz schaffen zu Icons verkleinerte Paletten. Beinahe alle Bedienelemente sind frei anzuordnen und an die eigenen Bedürfnisse anpassen. So können Profis die am meisten gebrauchten Funktionen noch besser anordnen und schneller erreichen.

Nur in der Extended-Version enthalten ist etwa Movie Paint. Damit lassen sich einzelne Frames in Videos direkt in Photoshop mit einer Vielzahl von Werkzeugen bearbeiten. Ganz auf die Schnelle lassen sich auch Zeichentrick-Animationen erstellen. Das Fluchtpunkt-Tool (Vanishing Point) bietet erweiterte Optionen für das einfache Kombinieren von 2D-Fotos und 3D-Objekten. Perspektivische 3D-Raster lassen sich aus Photoshop nach After Effects exportieren und dort für 3D-Objekte und Umgebungen nutzen. 3D-Objekte wiederum können direkt innerhalb einer PSD-Datei gedreht, bearbeitet und etwa per Copy and Paste texturiert werden.

Zusatzfunktionen für den Einsatz in den Wissenschaften: Um Bildinhalte wie einzelne Zellen leichter zählen zu können, gibt es jetzt eine Funktion, die jeden Mausklick mitzählt. Wer hingegen bestimmte Bildflächen ausmessen will, kann jetzt mit entsprechenden Messwerkzeugen und Skalenangaben Längen, Umfänge und Flächen messen.

Illustrator CS3

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Zeichnen ohne Farben ist langweilig. Aber welche Farben harmonieren? Wie würden meine komplexe Zeichnung und mein 3D-Objekt in einem anderen Farbschema aussehen? Das Feature Interaktive Farbe integriert die passenden Funktionen in Illustrator. Im Live-Preview probieren Sie verschiedene Farbkombinationen in Bildern und Objekten aus. Ein Farb-Guide offeriert zudem ähnlich wie http://kuler.adobe.com optisch angenehme Farbharmonien. Mit “Interaktiv a
bpausen” lassen sich eingescannte oder Foto-Vorlagen in Vektorzeichnungen umwandeln – ganz ohne Butterbrot-Papier. Wer statt mit Ankerpunkten lieber mit Pinseln zeichnet, dem hilft jetzt “Interaktiv malen”. Intuitiv lassen sich Objekte zeichnen, die von Illustrator automatisch in eine Vektorzeichnung umformt mit definierten Kanten und zu füllenden Flächen.

Ein altes “Frickelproblem” findet in Illustrator CS3 endlich ein Ende: Die Anfasser von Ankerpunkten sind spürbar leichter auszuwählen, denn Illustrator vergrößert die Punkte automatisch, sobald der Mauszeiger in die Nähe rückt. Als praktisch erweist sich auch, dass Illustrator Pfade automatisch durchzeichnet, falls Sie einzelne Bereiche löschen. Damit bleiben die Objekte erhalten und laufen nicht aus.

Premiere Pro und Co

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Effekte wie Slow Motion, Rückwärtsspulen und Fast Motion sind jetzt einfacher auch in längeren Videoclips einzubinden. Die Wiedergabedauer und -geschwindigkeit passen Videoprofis jetzt dank Time Remapping-Funktion ganz intuitiv per Mausklick und Ziehen in der Zeitleiste an. Um Ton- und Bildspur schneller anzugleichen, ist damit deutlich weniger Klickarbeit nötig. Premiere legt automatisch neue Keyframes an und zeigt den Effekt nach wenigen Minuten an.

Mit OnLocation CS3, dem ehemaligen DV Rack HD, wird Premiere ein mobiles Aufnahmestudio beigestellt. Ein Camcorder kann damit per Firewire direkt auf die Festplatte eines mitgeführten Notebooks aufnehmen. Monitoring-Tools sorgen dabei für die optische sowie akustische Qualitätskontrolle und erleichtern das Finden des optimalen Kamerasetup. Am Set filtern Effekte zum Beispiel Moiré-Muster oder Streifen aus dem Bild. Die Pre-Recording-Funktion zeichnet bereits auf, bevor Sie den Aufnahmeknopf am Camcorder drücken. Die Dauer ist konfigurierbar. Gespeichert wird zum Beispiel in 30sekündigen Loops, sodass nicht sofort die Festplatte voll ist.

Neu in der Creative Suite ist Soundbooth, ein kleiner Audioeditor für das Entfernen von Störgeräuschen sowie das Erzeugen von Audio-Effekten. In Soundbooth enthalten ist zudem ein automatischer Filmmusik-Designer. Per Beispieldateien und Schieberegler-Optionen lassen sich schnell einfache Musiken und Soundeffekte passend zum Videoclip erstellen und kombinieren.

Premiere wird weiterhin durch das neue Ultra CS3 unterstützt. Das Tool ermöglicht mit wenigen Klicks, Greenscreen-Aufnahmen in professionell anmutende virtuelle Studios zu verwandeln oder verschiedenen Bildvorder- mit -hintergründen zu kombinieren. Als Hintergründe eignen sich nicht nur Photoshop-Dateien, sondern auch animierte 3D-Umgebungen.

After Effects CS3

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Die jüngste Version von After Effects bietet mit dem Marionetten-Modul ein besonderes Animations-Schmankerl. Dem Foto einer Figur zum Beispiel verpassen Sie mit leicht zuklickbaren Pins Gelenke, die Sie mit der Maus ziehen, um einfache Animationen zu erzeugen. After Effects bewegt die betroffenen Pixel mit. Je mehr Sie dabei ins Detail gehen, desto besser wird die Charakter-Animation. Simple Stehaufmännchen sind bereits nach wenigen Minuten animiert.

Für abstrakte Animationen erstellen Sie komplexe Vektorformen aus einfachen geometrischen Fomen und Polygonen. Manipulieren, replizieren und animieren Sie diese, ist schnell der bewegte Hintergrund etwa für ein kleines Musikvideo oder einen Werbeclip fertig. Beide Animationstools funktionieren auch mit Texten.

Statt sich langwierig per Trial and Error in Effekte und Parameter einzuarbeiten, können Anwender die Arbeit auch After Effects machen lassen. Brainstorm erstellt experimentelle Varianten von Projekten aus Basis grob ausgewählter Effekte. Parameter und Kombinationen wählt Brainstorm selbständig. Der User kann dann jede Variante verfeinern und anpassen oder weiter experimentieren. Die Neuerungen eignen zwar weniger für professionelle Anwender, führen Einsteiger aber schnell und einfach zu durchaus ansehnlichen Ergebnissen.

Dreamweaver CS3

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Web 2.0 wollen viele, aber nur wenige kennen sich wirklich mit dem Coding aus. Einsteigern hilft Dreamweaver beim Start von CSS-Webseiten mit über 20 Templates für Seitenstrukturen und Layouts. Jede CSS-Zeile ist dabei auskommentiert. Die Anmerkungen erklären die Funktionen der Codezeile verständlich – inklusive der Konditionen bei bestimmten Browsern, zum Beispiel

Ein simpler Browser-Kompatibilitäts-Check ist ebenfalls eingebaut. Probleme markiert Dreamweaver in Code mit Flags und verweist auf mögliche Lösungen per Link zur CSS-Advisor-Webseite.

Auch für Ajax finden sich Vorlagen. Statt CSS- und Javascript-Code selber zu schreiben, dienen Templates etwa für Widgets, Tabellen, Registerstrukturen sowie visuelle Effekte als Grundlage. Sie lassen sich per Drag and Drop direkt aus dem Spry-Framework übernehmen. Danach lässt sich der Code manuell anpassen.

GoLive steht momentan zugunsten von Dreamweaver auf dem Entwicklerparkplatz. Einzelne Funktionen will Adobe jedoch nach und nach in Dreamweaver übernehmen.

Flash CS3 Pro

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Witzige Animationen und kleine Spiele haben Flash im Web erfolgreich gemacht. Ein Flash-Projekt bei Null zu beginnen oder Einzelelemente Stück für Stück zu importieren, ist aber ausgesprochen mühevoll. Einfacher funktioniert das in CS3, indem man Dateien direkt etwa aus Photoshop und Illustrator mit allen Ebenen importiert. Die Importoptionen sind dabei konfigurierbar für automatisches Übernehmen in Projekte. Auch Videodateien fließen zügig in Flash ein und sind zudem mit einem Stand-alone-Encoder zum Beispiel für Web oder Mobilgeräte zu komprimieren. Statt Animationen aufwändig zu coden, können Designer und Einsteiger diese jetzt einfach visuell erstellen und nach Action Script 3.0 portieren.

Device Central CS3
Um Grafiken, Animationen oder Bildschirmschoner fehlerfrei für mobile Endgeräte wie Handy, PDA oder den Touchscreen im Jaguar XK8 zu erstellen, gibt es Device Central. Dahinter verbirgt sich ein vollwertiger Emulator, mit dessen Hilfe die Dateien auf einem oder mehreren Zielgeräten parallel auf Kompatibilität geprüft werden können. Dabei werden Gerätefunktionen, Lichtreflexe und die Performance realistisch simuliert. Die Bibliothek der Gerätedefinitionen umfasst derzeit mehrere Hundert und ist über zukünftige Web-Downloads um neue Gerätetypen erweiterbar. Aufzurufen ist Device Central direkt aus Photoshop-, Flash-, Illustrator- oder Dreamweaver-Projekten.

InDesign CS3

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Auch Layoutern macht Adobe das Arbeitsleben leichter und schneller. Denn jetzt können sie mehrere Grafiken, Texte oder Layouts auswählen, zu einem Stapel zusammenfassen und mit wenigen Klicks gezielt in vorhandenen Rahmen platzieren. Zwischen den Elementen eines Stapels, die als Thumbnails angezeigt werden, wechselt man schnell mit den Pfeiltasten. Multi-File-Place spart gerade in größeren Projekten Zeit und Nerven.

Mehr Übersicht liefert die Seitenübersicht-Palette, die jetzt Live Previews der einzelnen Seiten als Thumbnail anzeigt. So finden sich bestimmte Seiten intuitiver als mit den leeren Symbolen und Seitenzahlen.

Wie sich Platzhalterrahmen beim Einfügen verhalten, lässt sich in InDesign CS3 vorkonfigurieren. So passen Sie automatisch importierte Inhalte etwa an die Rahmengröße an. Per Doppelklick lässt sich auch der Rahmen schnell an die platzierte Datei anpassen.

Photoshop-Effekte direkt in InDesign nutzen: Bilder bearbeiten Layouter jetzt direkt im Rahmen in InDesign und wenden Photoshop-Effekte non-destruktiv an. Vor allem früher mühevolle Transparenz-Effekte sind sehr schnell und separat auf Objekte und Texte anzuwenden.

Schneller z
ur gewünschten Funktion führt Quick Apply. Oft verwendete Features, Stile oder Skripts startet InDesign schon durch Eintippen einiger Anfangsbuchstaben. Das erfordert jedoch Lernarbeit, da die Namen bekannt sein müssen.

Mit Stilen nehmen Sie Anpassungen an Tabellendesign “en bloc” vor. Das ist nicht neu. Aber Tabellen- und Zellenstile sind jetzt kombinierbar, um noch schneller Detailänderungen vornehmen zu können, die InDesign automatisch vereinheitlicht. Abhängigkeiten werden dabei berücksichtigt, sofern diese definiert sind.

Vom Print-Layout zur Webseite ist der Weg in CS3 kürzer geworden. Auch InDesign exportiert nun direkt in existierende Websites, und zwar per Export als XHTML oder CSS-Scripts mit Javascript-Optionen.

Fazit

Adobe Creative Suite 3 Master Collection

Fast schon genial
Viel Licht, nur wenig Schatten. Dass noch nicht alle Applikationen der Suite 100prozentig direkt interoperabel sind und noch keine völlig einheitliche Bedienoberfläche aufweisen, ist verzeihlich. OnLocation und Ultra sind zudem auf eigenen DVDs enthalten. Mit Bridge CS3 liegt aber ein übersichtlicher und flexibler gewordener Mediamanager vor.

Die gebotene Funktionalität der Master Collection ist indes insgesamt hervorragend, die Laufzeitstabilität – bei entsprechender PC-Ausstattung – ebenso wie die Bedienung der Programme rundum gut. Als Highlights stechen Photoshop CS3 Extended, InDesign, Flash, After Effects sowie Acrobat 8 Pro hervor. Auf diese Referenzapplikationen können Media-Designer heute nicht mehr verzichten.

Trotz des Preises von 3200 Euro ist die Master Collection ein echtes Schnäppchen. Gemessen an den Einzelpreisen gäbe es dafür sonst nur Photoshop, InDesign und Premiere Pro im Dreierpack – statt der 12 Applikationen der Master Collection. Zusammen mit den kleineren Tools sind es sogar insgesamt 20 Programme. Für Auszubildende im Medienbereich ist die Student-Edition für 500 Euro ein echter Top-Tipp.

Creative Suite 3 Master Collection
Hersteller: Adobe
Internet: www.adobe.com/de
Preis:3200 Euro; 1900 Euro Upgrade; 500 Euro Student-Edition

Note: sehr gut
Leistung (40 %): sehr gut
Ausstattung (20 %): sehr gut
Bedienung (40 %): sehr gut

Das ist neu
– Alle 12 Hauptapplikationen in neuen Versionen mit vielen neuen Features
– Extended-Version von Photoshop CS3 mit speziellen wissenschaftlichen und 3D-Funktionen
– Macromedia-Tools wie Dreamweaver, Fireworks und Contribute integriert
– Adobe OnLocation für mobiles Direct-to-Disc- und Video-Monitoring
– Adobe Ultra für Videomontagen wie z.B. Greenscreen-Aufnahmen
– Extra-DVD mit Video-Workshops

Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme: Windows XP SP2/Vista Home Premium, Business, Ultimate, Enterprise (nur 32 Bit)
Prozessor: Intel Pentium 4/3,4 GHz, Intel Xeon Dual/2,8 GHz, Intel Core Duo; AMD-Prozessoren mit SSE2-Support
Arbeitsspeicher: 2 GByte; 4 GByte bei Nutzung mehrerer Applikationen parallel
Festplattenspeicher: 24 GByte

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