Monster-Datendiebstahl – die Bilanz

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Erst Ende voriger Woche wurde der Schadcode im Jobportal Monster.com entdeckt, wie der Inquirer berichtete. Nun liegt eine erste Schadensbilanz des Betreibers vor. Demnach wurden von den 1,6 Millionen Datensätzen einige Hunderttausende raubkopiert.

Betroffen waren die sehr aussagekräftigen und detaillierten (englischsprachigen) Profile, auf die sonst nur die registrierten Headhunter und Personalchefs Zugriff hatten. Benutzt wurden die offensichtlich zuvor gestohlenen Zugangsdaten diverser Headhunter.

Der Trojaner wurde mittlerweile von Symantec als “Infostealer.Monstres Trojan” identifiziert. “Eine so große Datenbank voller realer und zutreffender persönlicher Daten ist der Traum eines Spammers”, kommentierte Symantec. (rm)

Bild: Monster

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