Microsoft ruft die Service Packs aus
Vista SP1 geht “in ein paar Wochen” in die Beta, aber nur an eine sehr begrenzte Zielgruppe von Testern. Es soll vor allem um bessere Stabilität von Anwendungen und Treibern gehen.
Das 64-bit-Vista wird das neue EFI-Bios unterstützen, gut für die Installation auf Macs. Durch ExFAT sind eine Anzahl neuer Flash-Speichergeräte zu nutzen. Dann gibt es noch das umstrittene Update für DirectX 10.1 sowie das Secure Sockets Tunnel Protocol, eine Erweiterung für Vistas VPN-Plattform. Bitlocker, das Verschlüsselungstool der Ultimate- und Business-Ausgaben, kann in Zukunft jedes lokale Laufwerk dicht machen. Versprochen wird auch verbesserte Unterstützung für Drucker und die Netzwerkdiagnostik.
Von Sicherheitsupdates ist in einem ausführlichen FAQ überhaupt nicht die Rede. Entweder will Microsoft darüber nicht reden, oder sie werden durch diese regelmäßigen Patch-Dienstage abgedeckt.
Der Download für die 32-bit-Version hat einen Umfang von 50 MB. Die offizielle Freigabe, so Borgsoft, darf im ersten Quartal 2008 erwartet werden.
Die Informationen über XP SP3 sind weniger aufregend. Das ganze Ding ist vage für das erste Halbjahr 2008 in Aussicht gestellt. Das Service Pack ist im wesentlichen “eine Zusammenfassung all der Hotfixes und Patches einschließlich der Sicherheits-Updates”. Es gibt definitiv “keine neuen Features” in diesem Service Pack, ausgenommen nur die Network Access Protection (NAP) – ein Vista-Feature, das für XP-Systeme rückwärts portiert wird, die mit Windows Server 2008 verbunden sind.
Was die zu erneuernde Server-Plattform angeht, scheint es ein konkretes Datum zu geben: 27. Februar 2008.
(von Wily Ferret/bk)