Virginia Tech: Keine Videospiele beteiligt
Die Opfer des Amoklaufs an der Virginia Tech sind nun nicht länger Teil einer Schmutzkampagne gegen interaktives Entertainment. Der offizielle Abschlussbericht des Gouverneurs von Virigina kommt zum Schluss, dass der Amokläufer Seung Hui Cho seit seiner Kindheit keine Videospiele genutzt hatte, und schon gar keine mit Gewaltdarstellung. Im Gegenteil: seine Mitstudenten hatten diesen Umstand im Nachhinein als verdächtig beschrieben, da ja sonst jeder Jugendliche diese Spiele mag.
In anderen Nachrichten vom selben Tag erfahren wir, dass die britische Konservative Partei (a.k.a. Tories) eine Sommerloch-Kampagne gegen Computerspiele, Filme und Musikvideos startete. Weil diese ja bekanntlich dazu auffordern, gelegentliche Gewalttaten zu verüben, Gangs aufzumachen und Frauen zu entehren. Naja. Konservative. Was will man da erwarten? [fe]