Gratisgeschenke bringen User dazu Privatinfos bekannt zu geben

SicherheitVirus

Bis gestern früh war die Web-Seite noch online. Sie enthielt Namen, E-Mail-, IP-Adressen und anderen persönliche Daten von tausenden Internetusern. Diese Informationen wurden von Webseiten wie www.likefreestuff.com and www.freebgift.com gesammelt. Interessenten konnten sich dort anmelden und erhielten ein gratis Geschenk, im Austausch für ihre Daten – wie nun scheint, so ein Bericht von Yahoo News.

Der französische Server, auf dem die Daten gespeichert wurden scheint im Besitz einer bekannten Hackergruppe aus dem Mittleren Osten zu sein. Diese ist bekannt für ihre Komplizenschaft in zahlreichen internationalen Finanzverbrechen. Erstmals aufgefallen ist die Datensammlung Chris Boyd, research manager von FaceTime Communications.

Die Hacker können jedoch nicht für das Datensammeln bestraft werden. Informationen aus freiwilligen Quellen zusammenzutragen ist nicht verboten. Sie jedoch so offen auf einem Server liegen zu lassen ist es schon. Die Hacker hatten laut Sicherheitsexperten die Absicht die gewonnen Daten zu Spamzwecken zu verwenden und die Postfächer mit elektronischem Werbemüll voll zustopfen. (mr)

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