Neues vom Google Phone

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OM Malik, der sich in der Branche auskennt, hat seine Quellen angezapft. Und glaubt zu wissen, was auf den surfenden Smartphone-Benutzer zukommt. Google wirft sich damit vor allem dem Versuch Microsofts entgegen, sich auch noch den Handymarkt zu schnappen.

Die Nachrichten (oder Gerüchte) besagen also:

Das Google-Handy beruht auf einer mobilen Variante von Linux, und Java Virtual Machines sind damit lauffähig. Als Anwendungen laufen ausschließlich Java-Apps. Das OS kann Multimedia-Dateien einschließlich Videoclips abspielen.

Die Benutzeroberfläche ist ähnlich denen aktueller Handys, enthält aber natürlich ein „Suchfeld“. Auch der Browser wurde vermutlich in Java geschrieben; eventuell beruht er aber auf dem WebKit-Core, der auch in Safari und dem Iphone Verwendung findet.

Es gab ursprünglich nur einen Prototyp. In den letzten Monaten aber lief das mobile Google-OS auf drei bis fünf Geräten, die wahrscheinlich von HTC kamen. Alle verfügen über eine Qwerty-Eingabe.

Die Entwicklung begann still und leise, nachdem Google 2005 Android übernommen hatte. Diese Firma für Mobiltelefon-Software war vom Danger-Mitbegründer und früheren CEO Andy Rubin gegründet worden. Von Danger wiederum kamen diese Surf-Handys, die bis heute unter Bezeichnungen wie Hiptop und Sidekick vermarktet werden.

Google wird das, was heute als Google Phone gehandelt wird, vermutlich nicht selbst herstellen, obwohl auch das nicht auszuschließen ist. Sondern bietet damit eine Plattform für OEMs und ODMs, um so etwas wie das Gphone OS auf kommende Geräte zu bekommen. Denn es geht Google immer nur um das eine: Suchanfragen und damit zu erzielende Werbeeinnahmen.

(bk)

Inquirer UK

GigaOM

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