[IFA] M4210D – LG blickt in die 3D-Zukunft
Dabei kann der Anwender auf Hilfsmittel wie zum Beispiel eine Brille mit unterschiedlich gefärbten Gläsern verzichten.
LG Electronics zufolge wird dies durch einen speziellen Filter aus Glas erreicht, der vor dem Panel angebracht wird. Für eine optimale optische Wirkung der speziell für diesen Monitor erzeugten 3D-Inhalte muss allerdings ein Mindestabstand von drei Metern zum M4210D eingehalten werden. Um diese speziellen Inhalte zu erzeugen wird LG Plugins für gängige 3D-Software wie 3D Studio Max oder Maya kostenlos bereitstellen.
Technisch basiert der M4210D auf dem M4210N und liefert wie dieser eine native Auflösung von 1366 x 768 Pixel. Die Leuchtdichte wird mit 450 cd/m² und das Kontrastverhältnis mit 1600:1 angegeben. Die Reaktionszeit des Displays beträgt 9ms. Ein HDMI, ein RGB D-Sub sowie Komponenten, Composite und S-VHS Eingänge sind obligatorisch.
Erscheinen soll der M4210D im ersten Quartal 2008 zu einem Preis von etwa 7000,- Euro. Das Modell soll hauptsächlich an Behörden und öffentliche Einrichtungen verkauft sowie im öffentlichen Transportwesen eingesetzt werden. (mb/mr)
Bild: LG