Karstadt setzt auf RFID

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Karstadt setzt RFID-Technologie nun auch im Verkauf ein, um besser über alle Warenbestände informiert zu sein. Zunächst hat man das komplette Sortiment der Bereiche Jeans- und Jeanswear sowie Modern Man in der Karstadt-Filiale Düsseldorf mit einem RFID-Chip versehen, der den aktuellen Lagerort meldet. Die Mitarbeiter haben so stets einen Überblick über alle verfügbaren Textilien im Regal und die Reservebestände im Filial- und Nachschublager haben. So kann man schneller auf die Nachfrage reagieren und spart sich auch die Jahresinventur.

Karstadt weist darauf hin, dass auf den Etiketten ausschließlich Produktdaten gespeichert sind und beim Kauf keine Verknüpfung mit personenbezogenen Daten erfolgt. An der Kasse wird der RFID-Chip dann entfernt.

Unterstützt wurde Karstadt bei dem RFID-Projekt von ADT. “Mit dem in nur fünf Monaten realisierten Projekt treiben wir die Repositionierung unserer Warenhäuser energisch und messbar voran. RFID unterstützt uns dabei, den Service für Kunden deutlich zu verbessern”, erklärte Karstadt-Chef Peter Wolf in Düsseldorf. (dd)

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