Twentyfour, die High-Tech-Bar

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Ist denn nichts mehr heilig? Beunruhigende Nachrichten erreichen uns über 24, eine neue Londoner Bar, die mit mehr technologischem Schnickschnack angefüllt ist, als das jemals zuvor zu erleben war.

Computerprojektionen verwandeln den ganzen Laden in einen schäumenden Ozean, lassen das Panorama eines Canyons entstehen, bauen einen bevölkerten Laufsteg auf – oder was immer sich die Gäste wünschen.

Die Bar ist interaktiv und berührungsempfindlich. Das abgestellte Glas sorgt für einen Lichtstrahl, der den Drink von unten beleuchtet. Wer seine Hand leicht auf die Bar legt, steht in einem Lichtkegel, und der Barmann weiß, was er zu bringen hat.

400 Leute passen gleichzeitig in diese Star-Trek-Variation. Sie ist auch für private Veranstaltungen mit unterschiedlichsten Motiven gedacht. Wer es sich von innen ansehen möchte, es befindet sich in der Kingly Street 24, mitten im trendigsten Teil des schmerzhaft trendigen Soho.

Wem es missfallen sollte, dass sich die großartigste Stadt der Welt in eine Szene aus Blade Runner verwandelt, findet noch immer ein paar ordentliche Pubs in Fußreichweite des 24. Das Coach and Horses in der Greek Street, das Dog and Duck in der Bateman Street, das French House in der Dean Street sowie John Snow in der Lexington Street fallen auf Anhieb ein.

(von Martin Veitch/bk)

Inquirer UK

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