Belgien findet keinen Käufer
Mit einem Mindestgebot von einem Eurotaler fing es an. Unter dem Namen des Journalisten Gerrit Six entwickelte sich die Versteigerung unseres kleinen Nachbarlandes Belgien bis zu einer beachtlichen Summe von 10 Millionen. Und das, obwohl der Anbieter auf die Nachteile wie 300 Milliarden Staatsschulden und eine Unverträglichkeit der drei “Landesteile” Flandern, Brüssel und Wallonien hingewiesen hatte. Tatsächlich wird das Land seit längerem von einer politischen Krise gelähmt, so konnte sich das frischgewählte Parlament auch nach über einem Vierteljahr nicht auf eine Regierung verständigen. Hm. Das bringt den bescheidenen Verfasser dieser Zeilen auf die Idee, eine Versteigerung einzelner Bundesminister ins Auge zu fassen, um diese per Ebay aufs Altenteil zu manövrieren. [fe]
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