IBMs Bürosoftware: Ein großer Erfolg?

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Mehr als 100.000 Mal wurde Lotus Symphony innerhalb der ersten drei Tage heruntergeladen: Obwohl die Software überraschend erfolgreich ist, plant der Hardwaregigant kein Comeback im Anwendersoftwaregeschäft. Die kürzlich veröffentlichte Büro-Suite soll allerdings laut IBM lediglich die grobe Richtung des Konzerns verdeutlichen, so eine Meldung des Handelsblatts.

So möchte der Konzern seinen Usern zeigen, dass es auch Alternativen zu teuerer und geschlossener Software gibt. Die Lösung von IBM basiert auf Open Office, also quelloffener Software, und kann kostenlos aus dem Internet geladen werden. Zentrales Bestreben ist die Unterstützung von freien Formaten: “Wir zeigen, dass IBM auf offene Standards und offene Architekturen setzt. Es geht uns darum, unseren Kunden eine Alternative zu geschlossenen Systemen und den damit verbunden Kosten zu bieten”, begründet Sebastian Krause, Chef der deutschen Software-Sparte von IBM.

Lotus Symphony lässt sich hier herunterladen. (mr)

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