Das Tintenmonster von Epson

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inq_epsontinte.jpgMit den gängigen Tinten Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb lässt sich eigentlich jedes bunte Bild mischen. Um gerade Fotos (und die Umsätze) so richtig auf Hochglanz zu trimmen, hat sich Epson für seinen neuartigen A3-Drucker Stylus Photo R1900 vier weitere Tintensorten ausgedacht: Rot, Orange, ein weiteres Schwarz und eine farblose Tinte. Klingt widersinnig? Aber Epson kann das erklären: Die beiden Schwarztöne differenzieren sich in matt und glänzend. Rot und Orange sollen helfen, die vielen menschlichen Hauttöne natürlicher dazustellen. Und die unsichtbare Tinte überzieht die weißen, eigentlich unbedruckten Stellen des Papiers mit einem glänzenden Gloss – damit das ganze Bild gleichmäßig strahlt. Klingt nach Luxus, ist es sicher auch. Der Drucker selber kostet schon mal 600 Euro. Was aber nun die acht Tinten im Einzelnen kosten, darüber schweigt sich Epson elegant aus. Klar nur, eine Fotoausstellung mit DIN-A3-Ausdrucken aus dem R1900 wird keine billiges Vergnügen. Immerhin muss der Besitzer nicht den ganzen Tintencontainer austauschen, sobald eine Farbe alle ist. Es sind acht separate Tintenpatronen, die singulär gewechselt werden können. Ob man sie auch einzeln nachkaufen kann, ist noch unklar.
Noch ein paar technische Daten zum Drucker gefällig? Auflösung bis 5.760 x 1.440 Bildpunkte. Epson gibt an, ein A3-Ausdruck dauere nur 106 Sekunden (DIN A4 in 64s). Zur Ausstattung gehören PictBridge, USB-Schnittstelle und Fotosoftware. (rm)

LetsGoDigital

pte

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