Firefox macht mobil
Mozilla-Entwickler Mike „Schrep“ Schroepfer kündigte das in einem Blog-Posting an. Es sei gut für die Welt, Firefox mit seinen Erweiterungen in die geschlossenen und fragmentierten mobilen Plattformen zu bringen. Denn es würden zwanzigmal mehr mobile Geräte als Computer verkauft.
Gemeint sind damit nicht nur Handys. Einen Mozilla-basierten Browser gibt es bereits für Nokias Internet-Tablet N800 und Intels Projekt Mobile Linux Internet, auch unternahm Prozessorlieferant ARM ernsthafte Anstrengungen für Firefox auf mobilen Geräten.
Der funktional eingeschränkte Minimo-Browser für Handys, der ebenfalls auf Mozillas Code basierte, soll zunächst nicht weiter forciert werden. Vielmehr wolle man aus diesen Erfahrungen lernen und für eine Web-Erfahrung ohne Kompromisse auch auf mobilen Gerätschaften sorgen, wie sie durch die schnelle Entwicklung der mobilen Prozessoren möglich werde. Es gebe bereits heute Chips, die schneller sind als der Prozessor im Iphone und Grafik, CPU sowie WLAN/UMTS/WiMAX auf einem Die integrieren. Das Projekt solle auf Mozilla-Technologien nach Firefox 3 aufbauen.
(bk)