Microsoft-Mitbegründer sucht nach Aliens

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Gazillionär Paul Allen wirft dicke Geldbündel auf ein Projekt, das endlich intelligentes Leben auf anderen Welten finden soll. Der Mitbegründer eines kleinen Software-Startups namens Microsoft setzt sein eigenes, nicht unbeträchtliches Gewicht und 25 Millionen Dollar hinter ein SETI-Projekt, um die Suche nach den Aliens zu intensivieren. Und mit dem typischen Microsoft-Vorführeffekt klappte es denn gestern beim Allen Telescope Array (ATA) nur mit der Ausrichtung von 42 der geplanten 350 Antennenschüsseln.

Wenn es mit allen 350 Sechs-Meter-Schüsseln klappt, kann SETI über eine Million Sonnensysteme präziser denn je auf Leben überprüfen. Das voll betriebsfähige ATA soll einen 17fach größeren Bereich absuchen können als das Very Large Array (VLA) in New Mexico. SETI sucht aber nicht nur nach außerirdischem Leben, sondern auch nach weiteren 25 Millionen $, um das Projekt vollenden zu können.

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Ein Alien, gestern gesichtet

Neben den Aliens soll ATA auch Phänomene wie Supernovas, Schwarze Löcher und andere exotische Objekte untersuchen, die prophezeit, aber nie beobachtet wurden (hier Microsoft-Witz einfügen).

(von Andrew Thomas/bk)

Inquirer UK

Seti.org

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