Bye Bye für Halo-Film

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“Der Film ist so gut wie tot”, brachte es Blomkamp gegenüber Creativity Online auf den Punkt. Zwei Filmstudios, Universal und Fox, waren mit der Umsetzung des Projekts betraut. Kein kluger Schachzug, denn zwischen den beiden Fronten wird Halo nun aufgerieben: Während Universal den Visionen von Blomkamp zustimmte, der einen brutalen und echten SF-Film realisieren möchte, sträubte sich Fox gegen das Konzept und wollte mehr einen jugendlichen Film (fürs Familienprogramm). Immerhin bleibt den deutschen Politikern damit die Peinlichkeit erspart, dass sie ein vermeintliches Killerspiel abschlachten, während dessen Verfilmung erfolgreich durch die Kinos tingelt.
Und Halo hätte ein Blockbuster werden können. Schließlich ist die Fanbasis größer als die Schar der sonstigen Kinogänger:  Binnen einer Woche hat allein Halo 3 für die Xbox 360 lockere 300 Millionen Dollar in die Kassen von Microsoft gespült. Davon kann Hollywood zur Zeit nur träumen. (rm)
IT-Times

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