Copyright-Pakt ohne Google
Zahlreiche US-Firmen machen gegen illegal im Web angebotene Inhalte mobil. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, haben sie Richtlinien und Maßnahmen erarbeitet, um den Upload von geschützten Material zu unterbinden. Dabei setzt man vor allem auf Content-Identifikation-Technologien, mit deren Hilfe Urheberrechtsverletzungen automatisch aufgespürt werden sollen. Ein ähnliches Filtersystem hatte Google Anfang der Woche für YouTube vorgestellt.
Beim großen Copyright-Pakt ist der Suchmaschinenbetreiber nun aber nicht dabei. James McQuivey von Forrester Research erwartet jedoch laut Reuters, dass Google früher oder später wird mitmachen müssen, wenn sich das jetzt vorgestellte Projekt als Industriestandard etabliert hat.
Neben Microsoft, Viacom, Walt Disney und NBC Universal sind bei der Initiative auch MySpace und die Videoportale Veoh und Dailymotion dabei. (dd)