Oracle zieht Angebot für BEA zurück
Bei BEA ließ man die von Oracle gesetzte Frist verstreichen, da man 17 Dollar pro Aktie für zu niedrig hielt. Der Software-Riese hat daher, wie angedroht, sein Angebot zurückgezogen, gleichzeitig aber auch an die Aktionäre appeliert, sich damit nicht abzufinden. “Wenn die BEA-Anteilseigner nicht glücklich sind mit dem Verhalten des Verwaltungsrats, ist es an ihnen, und nicht an Oracle, die angemessenen Aktionen zu unternehmen”, heißt es der Financial Times zufolge in einem Statement von Oracle. Damit hofft man wohl insbesondere Großaktionär Carl Icahn zu Aktivitäten zu bewegen, denn der äußerte sich kritisch über das BEA-Management und vertrat die Meinung, die Aktionäre sollten über das Oracle-Angebot abstimmen. (dd)