IBM will Solarzellen aus Chip-Müll machen

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Bis zu drei Millionen Siliziumscheiben fallen nach Expertenschätzung jedes Jahr bei der Chip-Herstellung als fehlerhaftes Material an, das entsorgt werden muss. Da die eingeätzten Muster von den Unternehmen als ihr geistiges Eigentum betrachtet werden, werden die Platten in der Regel einfach vernichtet.

IBM hat jetzt ein Verfahren entwickelt, bei dem die Oberflächen wieder glatt poliert werden; anschließend kann das Material quasi als Rohstoff für die Solarzellen-Industrie wiederverwertet werden. Laut IBM ließen sich so mit dem jährlichen Ausschuss genügend Zellen herstellen, um 6.000 Häuser mit Strom zu versorgen. [gk]

Austin-American Statesman

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