Libyen kauft 150.000 Classmate-PCs

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Intel und Microsoft haben es geschafft, 150.000 Classmate-PCs nach Libyen zu verkaufen. Intel-Specherin Agnes Kwan gab gestern stolz bekannt, schon im August eine entsprechende Vereinbarung mit dem Bildungsministerium des arabischen Landes abgeschlossen zu haben. Die Auslieferung sei schon seit einem Monat in vollem Gange.

Intel hat bereits entsprechende Vereinbarungen mit einer pakistanischen Uni (700.000 PCs) und Nigeria (Zahl noch unbekannt) abgeschlossen und greift damit frontal das OLPC-Projekt an, dessen Ziel es ist, einen Rechner für 100 Dollar in Entwicklungsländer zu liefern.

Die Intel-Classmate-Rechner kosten in der Herstellung 200 Dollar, eine Subventionierung sei aber nicht geplant, erklärte Intel. Über Preise redete man aber dennoch nicht. (mk)

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