Microsoft: Details zum Windows Server 2008

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Wie Microsofts Vizepräsident Bob Kelly gestern im Rahmen seiner Keynote auf dem TechEd IT Forum 2007 erklärte, wird die bisher unter dem Codenamen Viridian entwickelte Virtualisierungstechnologie im Windows Server 2008 den offiziellen Namen Hyper-V erhalten. Als Hyper-V Server soll sie auch als separates Produkt zur Server-Virtualisierung zu haben sein.

Ab 27. Februar 2008 wird der Windows Server 2008 dann in acht verschiedenen Ausführungen auf den Markt kommen: als Standard-, Enterprise- und Datacenter-Edition jeweils mit und ohne Hyper-V sowie als Windows Web Server 2008 und Windows Server 2008 for Itanium-based Systems, beide ohne die Virtualisierung.

Der Windows Server 2008 Standard wird 999 Dollar kosten. Zum Paket gehören 5 Client Access Licences (CAL). Die Enterprise-Version ist für 3999 Dollar zu haben, bringt 25 CALs mit und erlaubt vier virtuelle Instanzen pro Lizenz. Die Datacenter Edition schließlich kostet 2999 Dollar pro Prozessor und erlaubt eine unbegrenzte Anzahl virtueller Instanzen. Die Ausführungen ohne Hyper-V sind jeweils für jeweils 28 Dollar weniger zu haben.

Der Windows Server 2008 for Itanium-based Systems schlägt mit 2999 Dollar pro Prozessor zu Buche und der mit dem neu entwickelten IIS 7.0 sowie ASP.NET und .NET Framework ausgerüstete Windows Web Server 2008 mit 469 Dollar. (dd)

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