17-jähriger wegen „virtuellem Diebstahl“ verhaftet

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Es geschah in Habbo Hotel, einem dieser „sozialen“ Netzwerke. Es soll angeblich sechs Millionen Loser in 30 Ländern geben, die monatlich Zeit in dieser virtuellen Wohnstätte verschwenden.

Fünf weitere 15-jährige wurden von der holländischen Polizei befragt. Sie stehen im Verdacht, das gestohlene Mobiliar in ihre eigenen Habbo-Räume verschoben zu haben. Die Polizei wurde von den Besitzern der Website informiert. Ein Sprecher von Sulake, der Betreiberfirma: „Der Beschuldigte brachte Nutzer dazu, ihm ihre Habbo-Passwörter zu verraten, indem er falsche Habbo-Websites schuf.“

Wie in vielen anderen virtuellen Welten, seien solche Vorkommnisse auch in Habbo schon länger ein Problem. Betrügereien dieser Art erlebe seine Firma in vielen Ländern, doch sei es hier erstmals zu polizeilichen Maßnahmen gekommen. Ein richtiger Diebstahl sei es deshalb gewesen, weil die virtuellen Möbel in den Habbo-Räumen mit echtem Geld bezahlt werden.

(bk)

Inquirer UK

BBC

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