Intel: 2008 werden wir mobil

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inq_silverthrone.jpgIntel entwickelte ein “System on an Chip” (SoC), um hohe Leistung mit geringem Energieverbrauch und günstiger Herstellung zu paaren. Das Silverthorne-Menlow-Gespann gerate ultrakompakt und soll sämtliche Module und Protokolle für alle gewünschten Funk- und Wireless-Standards enthalten. So dürfen die Hardwarehersteller mit dieser Plattform nicht nur UMPC-Systeme, sondern theoretisch auch Mini-Notebooks, PDAs oder Smartphones bauen können. Gerade der letzte Punkt reizt Intel, denn das Vordringen der x86-Architektur auf die Handys sei überfällig. Und sehr nützlich (nicht nur für die Umsätze), denn schließlich seien Webinhalte für PC geschrieben und von einem Handy auf x86-Technologie viel leichter zu verarbeiten, inklusive Flash und Java. Dann bräuchte sich Adobe auch nicht mehr abmühen, Flash für Mobiltelefone zu reprogrammieren, merkte Intel-Manager Dirk Claasson ironisch an. Erst Silverthorne mit seinem niedrigen Energieverbrauch sei geeignet, nun endlich die Mobiltelefone für Intel zu erobern. (rm)

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