Smartphone-Viren: Nichts als Übertreibungen

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Mit der Markteinführung von Apples iPhone wurde gleich eine Welle von neuen Handyviren prognostiziert. Dies war für G-Data Grund genug die akute Bedrohung mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Ergebnis war ernüchternd: Seit 2006 hat die Zahl neuer Smartphone-Viren um ganze 70 Prozent abgenommen. Lediglich 23 Vertreter der Schädlingsgattung wurden in den letzten 12 Monaten offiziell gesichtet. Symbian, die meist verbreitete Smartphone-Plattform und sämtliche anderen Handy-OS-Varianten sind für die bösen Buben somit kein lohnenswertes Ziel.

Der Vorwurf: Security-Hersteller wollen ihre Kunden absichtlich verunsichern und verängstigen um sie so zum Kauf von Handy-Security-Software zu bewegen. Die Verbreitung ihrer Mobile-Security-Lösungen hat für die Sicherheitsunternehmen oberste Priorität. Auch die versprochene Virenwelle zur Einführung von Apples iPhone blieb aus. Der ganze Trubel war damit nichts anderes als eine große Seifenblase. (mr)

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