Nutzung elektronischer Behördendienste steigt um 20 Prozent

Netzwerke

Das Statistische Bundesamt teilt heute mit, dass im Jahr 2007 bereits rund 49 Prozent der Unternehmen mit Internet-Zugang auf “Online-Dienstleistungen der öffentlichen Hand” zurückgriffen. Mit diesen Zahlen kann die Statistik-Behörde einen Anstieg um 18 Prozent gegenüber der letzten Messung 2003 verzeichnen.

Die häufigste Tätigkeit war das Herunterladen von Formularen (81 Prozent), 71 Prozent der Unternehmen sendeten sogar die ausgefüllten Formulare über das Internet an die zuständige Behörde zurück. Und immerhin versuchten 73 Prozent, Informationen einzuholen, 16 Prozent gaben bereits bei einer elektronischen Ausschreibung online ein Angebot ab.

Was dann kommt, ist inzwischen schon selbstverständlich: 72 Prozent der Unternehmen nahmen Bank- und Finanzdienstleistungen über das WWW in Anspruch (2003 waren es erst 64 Prozent). 62 Prozent holen per Internet Markterkenntnisse ein, genau so viele haben eine eigene Website – dies entspricht immerhin einem Zuwachs von 22 Prozent gegenüber 2003. Und fast alle Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten haben einen Internet-Zugang.

Wer es noch genauer wissen will, kann die Informationen über den Publikationsservice des Amtes anfordern. (mk)

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