Spieleindustrie: Wieder mal Rekordzahlen

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Jubelzahlen aus den US of A: Die Electronic Software Association gibt bekannt, dass von 2003 bis 2006 die Computer-und-Videospiele Industrie im Land um 17 Prozent, also mehr als viermal so stark (gegenüber 4 Prozent) wie die restliche nationale Industrie gewachsen wäre. Im letzten Jahr waren das 3,8 Milliarden US-Dollar Gesamtumsatz, und 80.000 Arbeitsplätze. Letztere nehmen jährlich um 4,4 Prozent zu, während der Arbeitsplatzzuwachs in der US-Gesamtwirtschaft stagniert.

Höchste Zeit also für unsere bundesdeutschen Politiker, die absurde Killerspieldebatte noch ein wenig anzuheizen und das Investitionsklima für diese Wachstumsbranche weiter zu verschlechtern. Im Ernst, ich bin überzeugt davon, dass alte Industrieformen wie Hersteller von mobilen oder stationären Kohlendioxiderzeugern eifersüchtig über ihre Subventionslage wachen. Und dieses Position nachdrücklich gegenüber ihren Lobbyfreunden vertreten. [fe]

Ars Technica

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