Markenkleidung wird verfolgt
Vor allem markenhörigen jugendlichen Gewalttätern soll eine Technik zum Verhängnis werden, die bereits bei der Identifizierung von Logos bei Fernsehübertragungen von Sportveranstaltungen verwendet wird. Im Schnelldurchlauf soll eine ähnliche Software auf Überwachungsvideos künftig auch Jacken oder Mützen suchen, die mit einem markanten Hersteller-Schriftzug versehen sind.
Die britische Polizei vermutet vor allem bei jugendlichen Deliquenten eine hohe Markentreue, so dass es sehr wahrscheinlich sei, dass ein Straftäter immer in ähnlichen Klamotten zu seinem Treiben ausrückt. Auf der anderen Seite gebe es aber auch bei Trägern von Kleidung des selben Brands erkennbare individuelle Unterschiede, die es ermöglichten, z.B. zwei Kapuzen-Shirt-Träger auseinanderzuhalten, auch wenn ihr Gesicht nicht zu sehen sei. [gk]