Microsoft: »Internet Explorer sicherer als Firefox«
Seit seinem Erscheinen 2004 hat Mozilla 199 Sicherheitslücken im Browser Firefox geschlossen: 75 kritische, 100 mittelschwere sowie 24 Lecks, die in punkto Sicherheit kaum ins Gewicht fallen. Diese Zahlen stellt Jeff Jones, Security Strategy Director für Microsofts Trustworthy Computing Group in seinem Blog einer gleichartigen Statistik des Internet Explorers gegenüber. Beim Microsoft-Browser zählt im gleichen Zeitraum 87 Sicherheitslücken – 54 davon kritisch, 28 mittelschwer und 5 weniger wichtige. Seine Schlussfolgerung: Der Internet Explorer ist im Vergleich zum Firefox deutlich sicherer.
Im PDF-Dokument »Browser Vulnerability Analysis« kritisiert er auch die Update-Politik von Mozilla. Nur Firefox 2.x werde noch mit Sicherheits-Patches versorgt, so Jones. Wenn auch Microsoft derart verfahren würde – nämlich, dass ein Produkt wie bei Mozilla nur ein halbes Jahr lang Unterstützung erfährt – so bekäme der IE6 schon seit Mai 2007 keinen Support.