Porno-Anbieter scheitert vor höchstem US-Gericht

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Pornoanbieter Perfect 10 rühmt sich gerne seiner “natürlichen Schönheiten”. So viel zauberhafte Grazie schlägt allerdings in finsterste Rachsucht um, wenn die selben Schönheiten auf anderen Webseiten auftauchen. Kopieren ist schliesslich eine der Hauptfunktionen des Internet. Allerdings wurmt es den erfolgreichen Pornografen, wenn fremde Branchenkollegen mit Werbung Geld verdienen, auf Webseiten mit geklauten Bildern. Perfect 10 versuchte daher, Kreditkartenfirmen zu belangen, die entsprechende Transfers von Werbeumsätzen vornahmen, und scheiterte dabei vor Gericht. Nun sollte der US Supreme Court sein Machtwort sprechen. Dieser aber verweigerte die Aufnahme des Verfahrens ohne Angabe von Gründen. Pech für die perfekte Zehn, aber was ist jetzt mit den Kreditkartenfirmen, die Transfers für AllOfMP3 und die vielen anderen Grauzonen-Musikshops vornehmen? [fe]

Ars Technica

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