Neues FireWire vervierfacht Bandbreite
Die neuen Spezifikationen für den FireWire-Standard geben eine Bandbreite von 3,2 GBit/s vor. S3200 benutzt identische Kabel wie FireWire 800 (die momentan noch schnellste Variante) und soll abwärtskompatibel zu bisherigen FireWire-Lösungen sein. Um Updates schneller voranzutreiben, fasst die Vereinigung die Protokolle und Verfahren in ihren Vorgaben nicht an – so sollen vorhandene Software und Chips sehr einfach au den neuen Standard aufgerüstet werden.
Weil wie beim Vorgänger nur wenig Overhead die Datenübertragung steuert, können FireWire-Festplatten künftig theoretisch rund 400 MByte pro Sekunde übertragen (FireWire 800 erreichte immerhin 90 MByte/s).
Geräte, die mehr Strom benötigen, können laut 1394 Trade Association zudem durch S3200 leichter angeschlossen werden: S3200 versorgt sie mit mehr “Saft”. Der neue Standard liefere davon weit mehr als andere Schnittstellen (USH liefert nur minimale Stromversorgung, eSATA überhaupt keine).
Die Ratifizierung des vergangene Woche erst veröffentlichten Standards wird für Februar 2008 erwartet. (mk)