19. Dezember: Microsoft Virtual Earth
Sightseeing via Web

Software

19. Dezember: Microsoft Virtual Earth

Google ist zwar der Vorreiter bei den webbasierten Kartendiensten und hat die ausgefeilteren Funktionen, doch in einer Hinsicht haben Microsofts Live Search Maps, zumeist Virtual Earth genannt, die Nase vorne. Denn mit der Ansicht »Bird’s Eye« liefert man Bilder von schräg oben: statt Dächern und Straßen sieht der Anwender auch die Gebäudefassaden und kann sogar den Blickwinkel wechseln. So bekommt er eine viel bessere Vorstellung vom Aussehen eines Straßenzugs als bei den Luftbildaufnahmen direkt von oben. Das ist nicht nur nett für ein virtuelles Sightseeing, sondern richtig praktisch, wenn man sich in einer unbekannten Stadt mit jemandem trifft oder bei der Wohnungssuche erst einmal die Umgebung einer Wohnung anschauen will.

Die teils spektakulären Bilder sind seit Februar für 58 deutsche Städte verfügbar. Darunter befinden sich auch viele kleinere, aber umso sehenswertere Städte wie Weimar oder Speyer. Einige Großstädte wie Hamburg und Köln fehlen allerdings.

Die Aufnahmen stammen aus dem Sommer 2006 – folgerichtig sind vielerorts auch riesige Leinwände auf Public-Viewing-Plätzen von der Fußball-WM zu sehen.

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