Studie: WiMAX schläft 2008, mobile E-Mail hebt ab

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În der Studie “Wireless Enterprise Trends 2008” von Strategy Analytics heißt es, Unternehmen würden mehr und mehr Technologien einführen, die es ihren Mitarbeitern erlauben, unterbrechungsfrei zwischen unterschiedlichen Diensten wie Festnetz, Mobilfunk und Internet-Telefonie zu wechseln. All das heißt auf den Wunschzetteln der Firmen “Fixed/Mobile-Konvergenz”, worunter Viele auch mehr Einsatz von GPS und vor allem mehr mobiler E-Mail verstehen – Zugriff auf Mitarbeiter, egal wo sie sind. WiMAX dagegen spiele bei den Unternehmen noch keine große Rolle und bliebe hinter den Erwartungen zurück.

Im “Trendspotting” der Marktanalysten heißt es, zu den stärksten Kommunikationstrends gehöre das Zusammenwachsen von Festnetz- und Mobilfunkdiensten, denn 2008 entstehe hier ein “Nachfragedruck”: Weil Unternehmen mehr und mehr die Vorteile, die ihnen eine vereinheitlichte Infrastruktur bieten kann, verstünden, müssten Telefondienst-Anbieter nun übergreifende Strategien entwickeln, um Kunden innerhalb des eigenen Angebots zu halten. Auf diesen Druck hin hätten etwa Deutsche Telekom hierzulande, AT&T in den USA oder BT und Orange in Großbritannien schon Teile ihrer Festnetzangebote auf den mobilen Bereich ausgedehnt. Und die Geräte-Anbieter bringen nun auch Telefone, die unterbrechungsfreie Verbindungswechsel zwischen Mobilfunknetzen ins WLAN ermöglichen.

Weitere Trends zu Telefonie-Managementsystemen und mobiler E-Mail stehen ebenfalls im Mittelpunkt der Studie: Mobile E-Mail-Dienste wären der nächste große Unternehmenstrend, Firmen wie RIM hätten den Markt nur vorbereitet.

Ein Großteil des Umsatzes für mobile E-Mail wird der Studie zufolge 2008 durch professionelle Unternehmenslösungen erwirtschaftet

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