EU vs. Microsoft geht in die nächste Runde
Das beliebte Stück “Microsoft missbraucht seine Monopolstellung” wird diesmal in der Variante “… und Opera muss leiden” gegeben. Die Norweger haben mit einer Beschwerde eine neue Untersuchung ausgelöst, ob die Verknüpfung zwischen Internet Explorer und Windows mit rechten Dingen vor sich geht und ob “neue proprietäre Technologien”den Wettbewerb verletzten, indem sie die Kompatibilität mit offenen Internet-Standards reduzieren.
Zusätzlich wird auch geprüft, ob Microsoft gegenüber anderen Firmen Informationen zurückgehalten hat, um sie daran zu hindern, Produkte zu entwickeln, die mit MS-Software-kompatibel sind. Hier geht es vor allem um Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme in Office, einige Server-Produkte und das .NET-Framework. [gk]