Macbook Air – mehr als heiße Luft?
Dass es tatsächlich im Anflug ist, will auch die Financial Times erfahren haben. Sie beruft sich dabei auf traditionell gute Beziehungen zu fernöstlichen Quellen. Taiwanesische Auftragshersteller hätten die Pläne für ein ultraflaches Leichtnotebook bestätigt, und Analysten hätten ihr Plazet für eine glaubwürdige Annahme gegeben.
Apple-Ratefüchse haben den Namen Macbook Air inzwischen auch im Google-Cache entdeckt. Dort wurde er bereits am 9. Januar aufgefangen, also bevor die „something in the air“-Plakate sichtbar wurden.
Und das sind die weiteren Einzelheiten, die durch die unruhige Luft von San Francisco schwirren: Das Macbook Air sei tatsächlich ein sehr dünnes, aber nicht unbedingt ein Subnotebook (was jetzt natürlich wieder eine Frage der Definition ist). Es verfüge über ein Display mit einer Diagonale von 13,3 Zoll und gehöre nicht zu Apples Pro-Palette. Anstelle eines internen gebe es dazu ein externes optisches Laufwerk. Und es heiße Macbook Air.
Muss nicht alles stimmen, da Apple auch gerne falsche Angaben in Umlauf bringt, ist aber rundum glaubhaft. Und es passt exakt zu unserer Meldung von Anfang Dezember über die von Apple bestellten 13,3-Zoll-Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung.
(bk)