Microsoft hat die EU-Geldstrafe von knapp 500 Millionen Euro wohl kaum verdaut, da naht doppeltes Ungemach: Der für Wettbewerber vorsätzlich erschwerte Zugang zu Büroprogrammen und dem Internet-Brower veranlasst die Verbraucherschützer, weitere EU-Ermittlungen gegen den US-Konzern zu starten. Fachlichen Input für das Verfahren kam unter anderem von der norwegischen Softwarefirma Opera, die in Sachen Internet Explorer aus dem Nähkästchen plauderten. (rm)