Macbook Air im Anflug

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Bereits in zwei Wochen soll es zum Preis von 1799 $ (in Euroland 1699 Euro) aufwärts zur Auslieferung kommen. In seiner Macword-Predigt zu San Francisco versichert Steve Jobs, es sei ein „grünes“ Notebook mit LCD sowie Glas ohne Quecksilber und Blei. Der Aluminiumrahmen sei wiederverwertbar, das Elektronik-Innenleben frei von PVC und auch die Verpackung weniger geworden.

Wie erwartet wurde ein optisches Laufwerk eingespart, kann aber in einer externen Variante für 99 $ nachgekauft werden. Zur Softwareinstallation eignen sich auch die Laufwerke in anderen Macs / PCs, die als remotes disks „ausgeliehen“ werden können.

Die neuen Intel-Chips sind 60 Prozent kleiner als die üblichen Core Duos – das bekräftigt Intels Paul Otellini, indem er zu Jobs auf die Bühne kommt. Sie takten mit 1,6 und 1,8 GHz. Als Massenspeicher stehen eine Festplatte mit 80 GB oder (für eine richtig satte Extraspende) eine Solid State Disk mit 64 GB zur Wahl.

Um zu demonstrieren, wie klein und leicht das luftige Macbook ist, zieht es Showmaster Jobs aus einem manilabraunen Versandumschlag. Am schmalsten Ende trägt es es nur 0,40 cm auf und am dicksten Ende 1,93 cm. Und es wiegt nur rund 1.360 Gramm. Die Akkulaufzeit soll satte fünf Stunden betragen, ein erstaunlicher Wert für ein so kompaktes Notebook.

Es seien überhaupt keine unnötigen Kompromisse eingegangen worden, beschwört Jobs seine Gemeinde. Das Notebook mit hintergrundbeleuchtetem 13,3-Zoll-Display verfüge über eine Tastatur in voller Größe. Das „großzügig ausgelegte“ Touchpad nehme Multi-Touch-Gesten zur Kenntnis.

„Es ist WIRKLICH dünn“, so Jobs. „Es ist das dünnste Notebook der Welt. Vielleicht das beste Notebook, das wir jemals ausgeliefert haben.“

(bk)

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