US-Spione wollen das Internet vollständig überwachen
Über die Parlamentsdebatte zum Foreign Intelligence Surveillance Act kann US National Intelligence Director Mike McConnell nur lachen. Das sei „wie ein Spaziergang im Park“ im Vergleich zu den Plänen, die die US-Geheimdienste für die erweiterte Überwachung des Internet-Traffic durch die Regierung ausgearbeitet haben. Das erklärte der 65-jährige frühere Marinaadmiral, der vor einem Jahr von George W. Bush als Oberaufseher aller 16 US-Geheimdienste eingesetzt wurde, in einem Interview mit dem New Yorker.
Besonders heiß sind die Schlapphüte auf die vollen Datenspeicher der Suchmaschinen: „Google hat Daten, die in einer Cyber-Ermittlung helfen könnten.“
(Egan Orion/bk)
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