Sun und Oracle auf Einkaufstour
Sun erklärte die angekündigte Übernahme von MySQL als höchst sinnvoll, da sich alle Welt, angefangen bei Facebook, Google, Nokia und China Mobile, auf deren Datenbanken verließen. Daher würden „Synergien“ und dergleichen fließen wie Wein aus einer zerbrochenen Flasche. Mitarbeiter und die Kultur von MySQL passten zudem ideal zu Suns „offener Herangehensweise an Netzwerk-Innovation“, so Suns CEO Jonathan Schwartz.
Oracle musste für BEA noch 1,8 Milliarden $ drauflegen. Ein früheres Angebot von 6,7 Milliarden $ hatte bei dem Spezialisten für Service-Oriented Architectures (SOA) keinen Anklang gefunden. Aber Larry Ellison bekommt eben, was er will. Koste es, was es wolle.
(bk)
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