DVD-Formatkrieg: Jobs und Microsoft auf einer Seite?
Transformers-Regisseur Michael Bay hatte schon im letzten Jahr die These verbreitet, Microsoft sei eigentlich gar nicht an einer Entscheidung zugunsten eines Formats interessiert, sondern setze auf eine Zukunft nach dem physischen Datenträger. Und Steve Jobs vertritt für Apple inzwischen ganz offen eine ähnliche Position.
Zwar benennt er Blu-ray als eindeutigen Sieger (und klopft sich damit auch auf die Schulter, 2006 die richtige Entscheidung getroffen zu haben); gleichzeitig sagt er aber auch, dass es dem Kunden im kommenden Zeitalter des HD-Downloads die Formate, in denen Filme auf Scheiben gepresst werden, zu Recht völlig egal sein werden.
Und mit dem Video-Verleih via iTunes ist Jobs ja auch bereits auf dieser Siegerstraße – kein Wunder, dass die Frage, ob Leopard Blu-ray oder HD DVD oder beides unterstützt, in der Kampagne für das OS keine besondere Rolle gespielt hat. [gk]