CIA: Hacker haben den Strom abgeschaltet
Der US-amerikanische, im Rest der Welt eher für unglaubwürdig angesehene Geheimdienst CIA erklärt jüngste Stromausfälle in US-Städten mit Angriffen durch unbekannte Cyberkriminelle. Tom Donahue, der führende Cybersecurity Analyst der CIA erzählte auf einer geschäftlichen Konferenz in New Orleans: “Wir wissen nicht, wer diese Angriffe ausführte, oder aus welchem Grund, aber in jedem Fall wurde das Internet benutzt”. Nun weiss ja jedes Kind, dass Stromausfälle in amerikanischen Städten überhaupt nie vorkommen, vor allem im Winter nicht, wenn Schnee- und Eismassen auf den maroden Leitungen herumliegen. Andererseits kann es ja auch sein, dass die Sicherheitsmassnahmen der dortigen Energieversorger genau so marode sind wie ihr kommerzielles Produktangebot. Es lässt sich also nicht ausschliessen, dass an den Teufels-Wandbemalungen der CIA wirklich etwas dran ist. Auf jeden Fall aber dient eine solche Stimmungsmache dazu, den Bürgern die Totalüberwachung schmackhaft zu machen. Rechnen wir also vorsichtshalber mit demnächst erscheinenden Meldungen, dass libanesiche Fundamentalisten einen ähnlichen Hackerangriff auf deutsche Kleintierzuchtvereine planen würden. Die unrealistische Alternative wäre eine strenge Überprüfung der IT-Sicherheit von Kraftwerksbetreibern und Stromanbietern, aber das wäre wohl etwas zu viel verlangt. Kostet ja alles Geld. [fe]