Sony Ericsson fährt Windows hoch

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Mit teuren Touchscreen-Smartphones der P-Serie auf der Basis von Symbian UIQ handelt Sony-Ericsson schon lange. Die letzten Inkarnationen hießen P990i und P1i, konnten aber in ihrer schwerfälligen Art die Kunden nicht von ihren Blackberrys, Nokia-Kommunikatoren und Iphones abziehen.

Das neue Slidermodell X1 beeindruckt mit ansehnlicher und durchdachter Hardware. Eine volle Buchstabentastatur fährt aus der Längsseite aus. Das 3-Zoll-Display verpasst die Iphone-Diagonale nur um einen halben Zoll. Die berührungsempfindliche Oberfläche hält neun kleine, durch den Benutzer zu konfigurierende Panels bereit, über die sich Anwendungen aufrufen lassen.

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Anders als bei Apple bleibt UMTS nicht etwa außen vor, vielmehr setzt das X1 sogar auf HSUPA und HSDPA für schnellere Up- und Downloads. Mit dem Stereo-Protokoll A2DP für Bluetooth bügelt Sony-Ericsson ein weiteres Versäumnis aus, das bei Apples Medienplayer-Phone für verwunderte Kritik sorgte. Wenn nur Windows Mobile nicht wäre …

Den Preis überlegt sich Sony-Ericsson offenbar noch. In die Läden kommen soll X1 im zweiten Halbjahr.

(bk)

Crave (Fotos)

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