EU-Fahnder besuchen Media-Markt und Intel

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Es geht um den Verdacht der EU-Kommission, dass die Blöd- und Geizmärkte Tochterfirmen des Metro-Konzerns illegale Absprachen mit dem führenden Chiphersteller getroffen haben mit der Zielvorgabe: AMD muss draußen bleiben.

Alle beteiligten Seiten bestätigten die Razzia mit kurzen, eher harmlos klingenden Sätzen. „Es waren Beamte von der EU bei uns in München“, ließ sich eine Intel-Sprecherin entlocken. „Die EU-Kommission war bei uns im Haus und wir kooperieren mit der Behörde“, erklärte die Media-Markt-Zentrale in Ingolstadt. In England nahmen sich die Fahnder DSG International, einen der größten Elektronikhänder Europas vor.

Mögliche Höchststrafe für Intel, wenn die Kartellverstöße bewiesen werden: 10 Prozent des Jahresumsatzes.

(bk)

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