Nokia: Rettungsplan für Bochum »nicht umsetzbar«
Mit einer weiteren Automatisierung der Produktion und einer Verschiebung des Produktionsschwerpunkts wollten die Nokia-Mitarbeiter in Bochum ihr Werk retten, doch der Handy-Hersteller lehnte ab. »Die notwendige Effizienz würde dadurch nicht erreicht und die Gesamtstrategie von Nokia nicht unterstützt«, erklärte man.
Nun soll geklärt werden, wie es mit den Nokia-Mitarbeitern weitergeht. Verschiedene Alternativen hätte man bereits diskutiert und hofft, die Beschäftigten in anderen Unternehmen unterzubringen, »die vertrauensvoll sind und langfristige Geschäftsziele verfolgen«.
Morgen, am 14. Februar, will man sich mit Vertretern des Landes Nordrhein-Westfalen treffen, um über die Zukunft des Nokia-Standortes in Bochum diskutieren. Die Verhandlungen zwischen der deutschen Unternehmensleitung und den Arbeitnehmervertretern sollen am 20. Februar starten.