Amazon bedauert Speicherausfall
Am Freitag war der S3-Service weltweit für einige Stunden für einen Teil der 330.000 Kunden nicht mehr erreichbar, gab Amazon.com am Wochenende zu. Dabei sollen doch gerade Firmen den Online-Speicherplatz buchen, damit sie immer an ihre Daten kommen. Prominentestes Opfer der S3-Störung war die New York Times, die bei Amazon ihre Artikel speichert. Ein Teil des Archivs war am Freitag nicht zugänglich.
“Wir betreiben diesen kostengünstigen Service schon zwei Jahre lang und waren bislang immer Stolz auf unsere hohe Verfügbarkeit. Längere Ausfallraten sind nicht akzeptabel. Wir werden also nicht eher ruhen, bis die Server perfekt laufen”, zeigte sich Amazon im offiziellen Statement sichtlich geknickt. Daten wurden angeblich nicht verloren. (rm)
Bild: Amazon